Das hat man begriffen und dann muss man sich bewegen. Man muss sich doch bewegen. In irgendeiner Bahn bewegen. Das soll fahren. (Bitte Bahn fahr Bahn bitte!) Da hat man doch begriffen: Das man lebt. Da muss man doch was sagen. Aus irgendeiner Bahn raus was sagen. (Die Bahn fährt immer im Kreis.)...
Da hat man begriffen: Das man lebt. Da muss man doch was machen. Muss man doch arbeiten. An seiner Bahn. (Meine Bahn wird derzeit repariert.) Da hat man begriffen: Das da andere leben. Da kommen andere. Die kommen zu auf dich und dann kommen die in deine Bahn, obwohl die gar nicht öffentlich sein soll, kommen die vor deine Räder und dann WIE ZUSAMMEN LEBENWenn mein Rhythmus deinen Kreislauf kollabieren lässtWenn mein Kreislauf deine Bahn lenktWenn meine Bahn deinen Rhythmus nicht transportieren kann::: Stehen wir / Stehen dann unter Schock / Crash / Schock / Stehen wir fest? R will fort fahren. Mit Leben bitte. Mit anderen. Am anderen. Bitte. A glaubt an Kreise. J repariert seine Bahn. Seine Bahn ist derzeit nicht öffentlich. WIE ZUSAMMEN LEBEN In gemeinsamer Arbeit von Autorin / Regisseur / SchauspielerInnen wurden Sprachbahnen ausgelotet / der Dialog am Monolog ausgepackt / Rhythmen aufeinander getrieben und in Körper gepackt. Dazu eine Bühne. Dazu Musik. - Theater
Felix Lampe, Vievien Löschner, Florian Tröbinger
Inszenierung: Dieter Boyer
Ausstattung: Tanja Kramberger
Musik: Martin Arnold
Martina Priglinger: Regieassistenz
Jonathan Schorr: Licht und Ton
Martin Schneeberger: Techn. Leitung
Vilson Marku: Produktionsbetreuung